Wenn Schweine erkranken
Wissenvon Christian Werner 6. März 2017
Etwa jedes dritte Mastschwein ist bei der Schlachtung krank, viele Tiere leiden wegen des hohen Ammoniakgehalts der Luft auf engstem Raum an Atemwegserkrankungen. Das schreibt der Tierarzt und Foodwatch-Aktivist Matthias Wolfschmidt in seinem neuen Buch „Das Schweinesystem: Wie Tiere gequält, Bauern in den Ruin getrieben und Verbraucher getäuscht werden“ (Fischer, 18 Euro).
Den zahlreichen Atemwegserkrankungen wird aber nicht etwa durch größere Ställe beizukommen versucht, sondern durch den Einsatz von noch mehr und noch stärkeren Antibiotika. Ein Großteil der weltweiten Antibiotikaproduktion wird in der Tiermast verwendet, in den USA sind es sogar rund 80 Prozent.
Zwar sind in der EU Antibiotika als Wachstumsförderer offiziell verboten, die medizinische Behandlung einzelner kranker Tiere führt aber in der Praxis dazu, dass Antibiotika allen Tieren im Stall verabreicht werden müssen.
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