Hunde- und familienfreundlich. „Naturhotel“ in privilegierter Lage: Ein inhabergeführtes Haus mit großem Umweltbewusstsein und neuerdings viereinhalb Sternen, es liegt auf einer Alm auf 1.200 m Seehöhe am Waldrand und unweit der Talstation der Rote-Achter-Gondelbahn, die an ein Skigebiet mit 120 Pistenkilometern anschließt – im Winter ist man hier direkt an der Piste, Übungshang für Kinder inklusive. Hinter einer Fassade mit viel Holz findet man ein naturnahes und zeitgemäßes sowie aufs Wesentliche reduziertes Ambiente, das dem Namenszusatz „Naturhotel“ durchaus gerecht wird: Altholz, schöne Stoffe und warmes Licht lassen durchatmen und heben den Serotoninspiegel.
In den Zimmern (DZ von 22 bis 68 m2) geht’s einem ähnlich – sie sind mit Naturmaterialien wohnlich arrangiert, alle haben Holzböden und Balkon, von dem aus man einen schönen Ausblick genießt.
Das zur Gänze mit Erdwärme betriebene, indoor nicht allzu große Spa steht auch Tagesgästen offen und bietet unter anderem zwei Innenpools (einer ist für Familien), Schwimmteich mit Liegewiese, fünf Saunen (zwei davon textil, wo auch Kinder willkommen sind) sowie ausgezeichnete Massagen, zusätzliche Badetücher wären noch fein. Aktivprogramm, darunter geführte Wanderungen, Yoga und Qi Gong.
Fabelhafte Restaurantterrasse, reichhaltiges Frühstücksbuffet, eine Nachmittagsjause ist im Preis enthalten. Sehr gute Küche, sie legt großen Wert auf biologische und regionale Zutaten, für vegane Varianten, die bei Voranmeldung möglich sind, werden 15 Euro extra verrechnet, was in einem Naturhotel, das auf ein jüngeres Klientel ausgerichtet ist, gar zu hoch bepreist ist.
Freundliche Mitarbeiter, ebensolche Gastgeber, viele Stammgäste. Wanderwege ohne Zahl, Rodeln, Nordic-Walking- und Wanderstecken gibt’s zur Gratisleihe. Wer öffentlich anreist, kann sich ohne Aufpreis vom Shuttle abholen lassen. Sechs Stunden Betreuung für Kinder ab vier Jahren (mit saisonalen Einschränkungen). 40 Liegen, 80 Betten.