Strikt CO2-bewusst: Ein familiengeführtes Haus, es liegt im Hochschwarzwald am schönen Titisee, von dem es nur durch die Uferpromenade getrennt ist, eine Brücke führt zum hoteleigenen Badesteg. Das Hotel ist Vorreiter in Sachen nachhaltiges Wirtschaften, wer hier übernachtet, spart im Vergleich zu einem „normalen“ Wellnesshotel pro Tag 20 kg CO2 ein. Man wohnt im Haupthaus oder in einer von zwei kleinen Dependancen („Lofthaus“ und „Inara-Suites“), die ein paar gute Schritte entfernt stehen.
Zimmer stehen in acht Kategorien (DZ von 34 bis 54 m2) zur Auswahl, sie zeigen sich großzügig und funktional mit viel Stauraum, die meisten haben Parkettböden aus heimischer Fichte und Weißtanne, fast alle bieten Seeblick. Auf die Vermeidung von Schadstoffen in Wandfarben, Klebstoffen und Dämmmaterial wurde großer Wert gelegt, der Polyesteranteil der Bademäntel ist stattlich.
Das Spa steht auch externen Gästen offen, es bietet unter anderem vier Saunen (zwei davon direkt am Seeufer), eine 20 m lange Kombination aus Innen- und Außenpool sowie einen großen Außenbereich mit Whirlpool – den schönen Ausblick auf den See genießt man hier von überall. Kleines Aktivprogramm, auch Yoga und Wassergymnastik.
Fabelhafte Restaurantterrasse mit Morgensonne, reichhaltiges Frühstücksbuffet ab 8 Uhr (bis 10.30), unsere Eier stammten aus Bodenhaltung. Die Küche verwendet viele regionale, saisonale und biologische Produkte und bietet auch Veganes, abends gibt es stets einen „Klimateller“: ein Hauptgericht, das auf der Karte mit dem Hinweis vermerkt ist, dass man beim Essen 13 kg CO2 einspart. Uff! Ein Nachmittagssnack im Spa-Bistro ist im Zimmerpreis inkludiert. Viele freundliche und hilfsbereite Mitarbeiter. SUP-Boards gibt’s zur Gratisleihe. Achtung: In den Zimmerpreisen auf der Hotelwebseite ist nur das Frühstück inkludiert, für die Halbpension gilt ein Aufpreis von 44 Euro pro Tag. Parkplatz 1 Euro pro Tag. Ungeeignet für Kinder, Hunde erlaubt (auch im Restaurant). 43 Liegen, 90 Betten.