Familienfreundlich. Ein ehrgeizig geführter Familienbetrieb, er ist uns wie kein zweiter in Deutschland seit langen Jahren sozusagen als Baustelle in Permanenz bekannt, nun dürfte er zur beabsichtigten Größe aufgeblüht sein und sozusagen seine Melodie gefunden haben. Das nahezu solitär auf einer Anhöhe über dem Ort gelegene Haus besteht mittlerweile aus sechs ineinandergeschachtelten Logiergebäuden unterschiedlichen Alters, inwendig herrschen geheimnisvoll verwinkelte Grundrisse und ein romantisierend arrangiertes Landhotelambiente. Zimmer kann man aus 18 stark unterschiedlichen Varianten auswählen, manche bieten einen schönen Ausblick, die neueren auch feine Holzböden und Klimaanlage, etwas seltsam nur der Hausbrauch, über die tatsächlichen Größen keine Auskunft zu geben und für kürzere Aufenthalte keine fixe Kategorie zuzusichern.
Das auch externen Gästen offenstehende Spa bietet eine Fülle an Einrichtungen, allen voran zu nennen ist ein Saunabereich, der auch anspruchsvolle Wasser-und-Wärme-Enthusiasten frohlocken lässt, also auch mit guten Abkühl- und Ruhemöglichkeiten sowie entsprechenden Zonen im Freien, all das stilisiert als Schwarzwälder Bauernhof. Und so, wie es sich gehört, nämlich als FKK-Areal – das muss in Zeiten kollektiver Verwirrtheit und fortschreitenden Textilsaunenunwesens schließlich auch einmal gesagt werden. Insgesamt gibt es sieben Saunen, weiters unter anderem einen 25 m langen, von Ende März bis Ende November nutzbaren Pool in einem feinen Außenbereich mit ebensolchem Ausblick. Kleines Aktivprogramm, etwa auch Faszientraining und Muskelentspannung nach Jacobson.
Fabelhafte Restaurantterrasse mit Morgensonne, reichhaltiges Frühstücksbuffet bis 11 Uhr, zumeist gute Küche, ein Light Lunch (reichlich) ist im Preis enthalten. Gemütliche Bar, viele freundliche, mitunter etwas überforderte Mitarbeiter, zahlreiche langjährige Stammgäste. Gratisgarage für alle, Mountainbikes gibt es zur Gratisleihe. Hunde erlaubt. 163 Liegen, 240 Betten.