Das Ich zum Selberbasteln
Wissenvon Christian Werner 27. September 2019
Das traditionelle Mann-Frau-Schema wurde in mehreren Ländern bereits abgeschafft. Ein „drittes“ Geschlecht wurde eingeführt, für sogenannte Intersexuelle.
Oft steht diese Wahlmöglichkeit auch Personen offen, die im biologischen Sinn zwar Mann oder Frau sind, sich aber nicht in diese beiden Kategorien einordnen lassen wollen. Sie nennen sich Transgender oder Nichtbinäre, Untergruppen sind Pangender (sie identifizieren sich mit beiden Geschlechtern), Agender (sie bezeichnen sich als geschlechtsneutral), Geschlechtsfluide (sie fühlen sich manchmal mehr als Mann und manchmal wiederum mehr als Frau) sowie viele andere.
Die neuen Möglichkeiten der Transgender-Ideologie, gemäß der jeder seine Identität nach seiner eigenen Vorstellung kreieren kann, müssen es wohl sein, die den 69-jährigen Niederländer Emile Ratelband auf eine Idee gebracht haben. Der Logik der Gender-Gesetzgebung folgend, hatte er nämlich vor kurzem versucht, sich gerichtlich um 20 Jahre jünger machen zu lassen. Seine Argumente wogen für ihn schwer: Bei der Stellensuche komme er sich wegen seines Alters diskriminiert vor, und auch beim Internet-Dating erleide er deswegen Nachteile. Außerdem fühle er sich wie ein Endvierziger. Wenn man sein Geschlecht frei wählen dürfe, so müsse diese Freiheit doch auch beim Alter gewährt werden – klar. Das Gericht hat seinen Verjüngungsantrag indes abgelehnt.
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