Verrückter geht immer
Lebenvon Christian Werner 3. Juni 2019
In „Zimmer frei! Eine Reise zu den verrücktesten Hotels der Welt“ sagt ein Bild tatsächlich mehr als tausend Worte. Verena Tölle entführt auf eine abenteuerliche Tour über alle Kontinente und stellt die schrägsten Übernachtungsmöglichkeiten in launigen Kurztexten vor.
Mit ihrer Auswahl entfesselt Tölle ein Fantasie-Rodeo, denn unter den 83 Hotels finden sich garantiert welche, von deren Konzept man schon einmal – vielleicht sogar als Kind – geträumt hat. Indianer spielen im US-amerikanischen Tipi-Motel, Ausblick halten im niederländischen Leuchtturm, den Burggeist suchen im britischen Schloss, Chauffeur spielen im stillgelegten Oldtimerbus in Deutschland. Seite um Seite gibt es frisches Futter für die Urlaubsplanung.
Ein Highlight für Adrenalinjunkies ist das Felsnest, das freilich zuerst selbst auf den Berg gebracht werden muss. Romantiker bevorzugen die Bibliothek, in der es neben dem Bett auch 150.000 Bücher, aber keinen Fernseher, gibt. Aufregend wird die freiwillige Nacht im Gefängnis: Den Jailhouse-Thrill kann man sich in Großbritannien und in Neuseeland holen. Schlafen im Eishotel, in der Wüste, auf einer Bohrinsel oder im Boeing-Cockpit: „Geht nicht, gibt’s nicht“ scheint das Motto der Hoteliers zu sein.
Drei Preiskategorien und – wo es geht – Internetadressen machen die Umsetzung in die Realität einfach. Das 128 Seiten starke Büchlein ist bei DuMont Reise erschienen und kostet 16,50 Euro.
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