Gesundheitsschäden durch Windkraft
Wissenvon Christian Werner 4. März 2019
Windkraft wird im Rahmen der Energiewende als alternativlos dargestellt. Bereits knapp 29.000 dieser Anlagen gibt es in Deutschland, doch immer mehr Menschen machen gegen die Windräder mobil, rund 1.000 Bürgerinitiativen gibt es bereits.
Die Zerstörung der Landschaft ist dabei ein Aspekt, ein weiterer sind die gesundheitsschädigenden Auswirkungen der Anlagen. Anrainer klagen über Schlafstörungen, Beklemmungsgefühle, Kopschmerzen oder die Unfähigkeit sich zu konzentrieren, Landwirte über den starken Anstieg von Fehlgeburten bei Tieren.
Tatsache ist: Windräder verursachen Infraschall. Schallfrequenzen, die unter 20 Hertz liegen und einen hohen Schalldruck aufweisen. Man hört sie nicht, aber sie wirken auf den gesamten Körper. „Infraschall“, sagt Thomas Carl Stiller von der AEFIS (Ärzte für Immissionsschutz), „stört die Sinnesorgane, den Gleichgewichtssinn sowie das Hören und Sehen.“ Sehr tiefe Frequenzen würden die Eigenschwingung von Organen und Nervensystem beeinflussen, zudem führten sie nachweislich zu Veränderungen im Gehirn und im Bindegewebe sowie zu Herz- und Lungenschäden, so der Mediziner weiter.
Windräder wandeln die Kraft des Windes zu 40 Prozent in Energie und zu 60 Prozent in Infraschall um. Dieser hat eine große Reichweite – etwa 10 km –, er wird weder durch Fenster noch durch Mauern gedämpft. Durch immer höhere Windkraftanlagen – bis zu 200 m – wird auch die Infraschallbelastung ständig höher.
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