Dänemark verlangt Handschlag
Lebenvon Christian Werner 28. Jänner 2019
Neun Jahre Aufenthalt, Sprach- und Einbürgerungsprüfung sowie ein tadelloser Leumund waren bislang die Voraussetzungen für die dänische Staatsbürgerschaft.
Seit Anfang des Jahres kommt noch eine Zeremonie hinzu: Dem Gemeindevorstand muss die Hand geschüttelt werden, Handschuhe sind nicht erlaubt. Dies zeuge, so die Regierung, vom Respekt gegenüber Dänemark und den Gepflogenheiten des Landes.
Das von Muslimen häufig abgelehnte Händeschütteln war bereits in mehreren Ländern Auslöser für Debatten. So etwa hatte die Stadt Lausanne die Einbürgerung eines muslimischen Ehepaars nicht genehmigt, weil es das Händeschütteln und das Gespräch mit Angehörigen des jeweils anderen Geschlechts verweigerte.
Seit einem halben Jahr gilt in Dänemark ein gegen Burkaträgerinnen gerichtetes Verhüllungsverbot. Die Regierung kündigte zudem an, abgewiesene Asylwerber auf einer unbewohnten Insel unterzubringen.
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