Rübenbauern, tschüss! Isoglukose kommt
Wissenvon Christian Werner 5. November 2018
Liberalisieren, also kleine heimische Betriebe der Konkurrenz von übermächtigen ausländischen Konzernen aussetzen, das ist sozusagen eine vielgeübte Spezialität der EU.
Vor knapp einem Jahr „wegliberalisiert“ wurde die sogenannte Zuckermarktordnung. Sie schützte heimische Rübenbauern vor ausländischen Produzenten, die sogar innerhalb der EU um bis zu zwei Drittel billiger produzieren können. Ganze 85 Prozent des Zuckers werden in der Lebensmittelindustrie (für Limonaden, Fertiggerichte, Backwaren u. a.) weiterverarbeitet. War die heimische Lebensmittelindustrie bislang an hiesige Zuckerproduzenten gebunden, kann sie nun überall auf der Welt einkaufen. Auch etwa Isoglukose aus den USA. Dabei handelt es sich um einen flüssigen Ersatzzucker aus Maisstärke („High Fructose Corn Syrup“), der längst als Dickmacher und Diabetes-Typ-2-Förderer in Verruf steht, allerdings nochmals 40 Prozent billiger als echter Zucker ist.
Der Einsatz von High Fructose Corn Syrup kann übrigens auch Leiden wie Bluthochdruck, Gicht oder chronische Nierenschäden auslösen, nach einer Studie der University of California, Los Angeles kann er auch das Wachstum von Bauchspeicheldrüsenkrebs begünstigen.
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