Schmutzwasser in 600 m Tiefe
Wissenvon Christian Werner 2. Juni 2017
Die Versorgung mit Trinkwasser ist bedroht – durch verschmutztes Grundwasser! In uralten, bis zu 600 m tiefen Grundwasserspeichern findet sich beispielsweise radioaktiver Wasserstoff (Tritium), der von den Atombombenversuchen der 1950er Jahren stammen muss. Das haben nun Forscher des IIASA in Laxenburg nachgewiesen. Weltweit untersuchten sie 6.500 Brunnen, die meisten davon lagen in den USA und in Europa. Sie fanden heraus, dass ein Großteil des globalen Grundwassers mehr als 12.000 Jahre alt ist, also aus jener Erdzeit stammt, in der Mammuts auszusterben begannen.
Hatte man bislang angenommen, dass nur junges Grundwasser in geringer Tiefe verunreinigt sein kann, so zeigt sich nun, dass das auch für uraltes Wasser in großen Tiefen gilt. Rund 60 Prozent der Grundwasservorkommen im obersten Kilometer der Erdkruste stammen aus uraltem, „fossilem“ Grundwasser.
Mehr
-
Ein Paradies für Erwachsene
von Bernhard Feichter am 16. April 2024
Trend-NewsWir haben einen Traum: Nach dem Winter und kalten Temperaturen den Frühling in der warmen Sonne zu genießen. Mit einem italienischen Cappuccino oder einem Aperol ...
-
Geheimtipp: Sommerurlaub am Arlberg!
von Bernhard Feichter am 16. April 2024
Trend-NewsLech am Arlberg: im Winter der Hotspot zum Skifahren. Weltberühmt für seinen Charme und seine Pisten – es zählt zu den Top Five der größten Skigebiete ...
Die besten Wellnesshotel-Angebote
- Deutschland
- Österreich
- Südtirol