Happy Valentine!
Lebenvon Barbara Horvath 31. Jänner 2024
Ach, der Valentinstag … romantische Gefühle (und Erwartungen) geraten in Wallung, und man möchte seiner besseren Hälfte amouröse Verbundenheit bekunden. Oder ist der Valentinstag nur eine Erfindung von Geschäftemachern, um mehr Blumen und Schokolade zu verkaufen? Wir haben für Sie 5 Fakten recherchiert, die Sie über den Valentinstag noch nicht wussten:
#1: Valentin von Terni
Der Valentinstag soll auf den heiligen Valentin von Terni zurückgehen, der im dritten Jahrhundert n. Chr. in Rom gelebt hat. Er war Bischof und hat Paare getraut, denen dieses Sakrament verwehrt wurde – alles im Namen des damals verbotenen christlichen Glaubens und der Liebe. Dafür wurde er am 14. Februar 269 hingerichtet.
#2: Höfisches Fest um 1400
Es gibt auch die Vermutung, dass ein jährlich stattfindendes Fest am Hofe von König Karl VI. von Frankreich, der sogenannte „Court of Love“, erstmals abgehalten im Jahre 1400, der Ursprung des Tages der Liebesbekundungen sei. Dieses höfische Fest wurde mit Wettbewerben für romantische Poesie und dem Vortragen von Liebesliedern begangen.
#3: Astronomischer Frühlingsbeginn
Ein weiterer möglicher Zusammenhang liegt in der zeitlichen Nähe zur Tages- und Nachtgleiche, welche den Frühlingsbeginn einläutet. Die Paarungszeit der meisten Tiere beginnt, die Natur erwacht allgemein aus dem Winterschlaf, und so mancher Ritter im Mittelalter war seiner stürmischen Gefühle mitunter nicht ganz Herr. Gedichte und Minnelieder quollen förmlich über mit Liebesbezeugungen.
#4: Großbritannien um 1800
In der Moderne wird der Valentinstag jedenfalls kaum noch im Gedenken an einen Heiligen aus grauer Vorzeit begangen. Das Verschenken und Verschicken von Grußkarten und Süßigkeiten an die Liebsten war ein Brauch, der immer weiter ausgebaut wurde, vor allem getrieben von wirtschaftlichen Interessen. In Großbritannien wurde 1797 die erste Sammlung an Liebesgedichten in einer Zeitung veröffentlicht – um auch wirklich jedem Liebenden die Chance zu ermöglichen mit einem romantischen Gedicht zu punkten. In weiterer Folge wurden Valentinstags-Karten in Massen gedruckt und versendet und Schokolade in Herzform gegossen.
Weiters verbreiteten sich die Aktivitäten rund um den „Valentine´s Day“ mit der Kolonialisierung auch in die USA, und nach dem Zweiten Weltkrieg dann auch nach Westdeutschland. Und so verbreitete sich das Fest der Liebe wie wir es heute kennen über die deutschsprachigen Länder und deren Grenzen hinaus.
#5: Die häufigsten Präsente und ihr durchschnittlicher Wert
Viele kritisieren, man brauche keinen extra geschaffenen Tag, um einer geliebten Person Zuneigung zu beweisen und dies noch mit Geschenken zu untermauern. Aber die Umsätze zeigen: für den Einzelhandel ist es ein wahrer Festtag! Die am häufigsten überreichten Geschenke sind übrigens Blumen, Süßigkeiten, liebevoll gestaltete Briefchen, Gutscheine für gemeinsame Aktivitäten, wofür durchschnittlich etwas mehr als 70 Euro ausgegeben wird.
Aber warum auch immer wir den 14. Februar dazu auserkoren haben Liebe und Zuneigung zu feiern, die Hauptsache ist doch, dass die Gefühle von Herzen kommen und man sich freuen kann eine geliebte Person an seiner Seite zu wissen. Und im Endeffekt gibt es doch nichts Schöneres, als einen – zusätzlichen – Tag zu haben, an dem man seinem Partner feierlich und mit Freude sagen kann, wie sehr man ihn liebt!
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