Fünf Tipps für richtiges Saunieren (Teil 1)
Lebenvon Lisa Graßmugg 30. November 2021
Saunieren unterstützt das Immunsystem und tut der Seele gut. Was Sie beim Saunagang beachten sollten und wie Sie richtig saunieren, lesen Sie hier.
Saunieren verbessert die Immunabwehr, steigert das Wohlbefinden und reinigt innerlich und äußerlich. Wird die Sauna richtig angewandt, sorgt sie für tiefe körperliche und seelische Entspannung. Damit die Sauna ihre volle Wirkung entfaltet, gilt es Folgendes zu beachten.
Fünf Tipps für die Sauna – das sollten Sie beachten
1. Gute Vorbereitung ist alles
Der wichtigste Punkt vor dem Saunieren ist eine gründliche Reinigung des Körpers und anschließendes Abtrocknen. Ein Fettfilm und Feuchtigkeit auf der Haut verzögern den Beginn des Schwitzens. Nach dem Sport, Essen oder Aufregung sollte man mindestens 30 Minuten warten, damit der Körper ohne zusätzlichen Stress auf Wärmereize reagieren kann.
2. Wählen Sie die richtige Sitz- oder Liegeposition
Wählen Sie einen Platz auf der oberen oder mittleren Bank. Intensivere, aber dafür kürzere Hitze schont Herz und Kreislauf, weshalb man auch nicht länger als 15 Minuten in der Sauna verweilen sollte. Im Liegen ist die Temperatureinwirkung am gleichmäßigsten, weil der gesamte Körper in einer Temperaturzone liegt. Wenn Sie lieber sitzen, bringen Sie die Füße in Sitzhöhe.
3. Kühlen Sie sich zuerst an der Luft und danach im Wasser ab
Gehen Sie zunächst im Freien herum und atmen Sie bewusst ein und aus. Bleiben Sie nicht stehen, da sonst der Blutdruck zu stark absinken kann. Nach einigen Minuten – vor dem Gefühl des Fröstelns – von herzfern (Füße, Hände) nach herznah (Leiste, Schulter, Brust, Rücken) mit kaltem Wasser abduschen oder für wenige Sekunden ganz in ein Tauchbecken eintauchen.
4. Legen Sie Ruhepausen ein
Ruhepausen zwischen den Gängen und zum Abschluss haben eine starke Entspannungswirkung und fördern die Regeneration. Verlassen Sie die Sauna-Räumlichkeiten erst, wenn Sie nicht mehr überhitzt sind und Ihr Kreislauf sich wieder normalisiert hat.
5. Beachten Sie das richtige Timing bei den Aufwärm- und Abkühlphasen
Ein Saunazyklus besteht aus zwei- bis dreimaligem Erhitzen und wieder Abkühlen. Die Aufwärmphase sollte nicht länger als 15 Minuten dauern, die Abkühlphase zwischen zwölf und 20 Minuten. Eine längere Verweildauer in der Sauna trägt nicht zu mehr Wohlbefinden bei, sondern belastet den Kreislauf unnötig.
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