Vivea Bad Eisenkappel ****

Kurhotel am Fuße der Karawanken: vor mehr als zwei Jahrzehnten eröffnet, vor kurzem einer porentiefen Verjüngungskur unterzogen. Es liegt im „Tal der tausend Quellen“, das seit Menschengedenken für seine natürlichen Heilkräfte bekannt ist. Auf 560 m Seehöhe, inmitten einer Parkanlage mit Teich, stehen hier Herz-, Kreislauf- und Gefäßerkrankungen sowie Beschwerden des Stütz- und Bewegungsapparates im Fokus. Das Therapieangebot reicht von Kohlensäuretrockengasbädern über Moorbehandlungen bis hin zur Ganzkörperkältetherapie bei minus 110 Grad.

Die Zimmer (sechs Kategorien, DZ von 20 bis 30 m2) sind zeitgemäß gestaltet, nur: Die als Suiten beworbenen sind gar keine Suiten!

Der auch für externe Gäste zugängliche Wellnessbereich bietet vier Saunen (Leserin Yvonne beklagt, dass sie neuerdings sonntags geschlossen sind) und einen ganzjährig nutzbaren Außenpool (15 m Länge), der mit dem Innenbecken verbunden ist, weiters Ruhezonen und Fitnessraum. Aktivprogramm, auch Yoga, Pilates und Qi Gong (manches gegen Aufpreis). Mehrheitlich Sozialversicherungsgäste, im Angebot stehen jedoch auch privat buchbare „Gesundheits-wochen“ (Light-Kuren) sowie Wellnesspackages (ohne Arzt- oder Therapieleistungen).

Gutes Frühstücksbuffet, zumeist recht gute Küche. Freundliche Mitarbeiter, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Check-out um 10 Uhr. Kostenloser Shuttledienst zu mehreren Bahnhöfen. Gratisgarage für alle. Ungeeignet für Kinder. 65 Liegen, 216 Betten.