Wie kann Fleisch krank machen?
Wissenvon Christian Werner 2. November 2015
Fleisch könne Krebs auslösen, davor warnte eine vor wenigen Tagen veröffentlichte, breit angelegte Studie der Weltgesundheitsorganisation WHO. Was dabei allerdings nicht untersucht wurde, war die Herkunft der Fleischprodukte. Fakt ist: Der Bauer von ehedem kann nicht mehr überleben, längst ist die industrielle Landwirtschaft am Zug: Betriebe mit 15 Millionen Hühnern oder Zehntausenden Schweinen oder Rindern sind heute weit verbreitet, vor allem in Deutschland bilden sich immer mehr konzernähnliche Strukturen heraus. Dass Lebensmittelkonzerne nicht unbedingt zimperlich sind, wenn es um mehr Profit geht, das dokumentieren allerlei ans Licht gekommene Verbrechen, etwa das Verfüttern von Klärschlamm, hinlänglich.
Wir haben uns angesehen, was der Bauer von ehedem niemals gebraucht hat. Nämlich die EU-Regeln zum Thema „Was nun nicht mehr an Zuchttiere verfüttert werden darf“ (EU-Verordnung 767/2009, Anhang III):
1. Kot und Urin
2. Mit Gerbstoffen behandelte Tierhäute
3. Saatgut, das nach der Ernte mit Pflanzenschutzmitteln behandelt wurde
4. Holz und Sägemehl, wenn es mit Holzschutzmitteln behandelt wurde
5. Klärschlamm (aus kommunaler oder industrieller Abwasserreinigung)
6. Verpackungen aus der Lebensmittelindustrie
7. Fester Siedlungsmüll (Hausmüll)
Salopp formuliert: Alles andere geht – übrigens ein Erfolg der Brüsseler Agrarlobbyisten! Wenn das nicht krank macht?
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