Gen-Mais-Desaster in Brasilien
Wissenvon Christian Werner 3. März 2014
Der als Saatgut wesentlich teurere Genmais 1507 wird in Brasilien zum Desaster. Die Bauern müssen mit Missernten und erheblichem Zusatzaufwand für Spritzmittel rechnen, da das gentechnisch veränderte Saatgut einen wesentlichen Mangel aufweist. Das Getreide sollte, wie der Hersteller, die US-Firma Pioneer Dupont verspricht, selbst ein Gift gegen Schädlinge produzieren. Doch die Schädlinge werden bereits nach drei Jahren resistent. Traditionelles Saatgut, das deutlich billiger ist, ist mittlerweile in Brasilien kaum mehr erhältlich.
In der EU steht der gentechnisch manipulierte Mais 1507 vor einer Anbau-Zulassung, vor allem auch deshalb, weil die deutsche Regierung nicht gegen ein Verbot gestimmt hat.
Als Lebens- und Futtermittel darf Genmais 1507 bereits seit 2006 in die EU importiert werden. Zuchtfische sowie Eier, Milch, Käse und Fleisch von Tieren, die genetisch verändertes Futter gefressen haben, müssen nicht deklariert werden.
In den USA werden die meisten Softdrinks mit Maissirup hergestellt, US-Bier wird aus Mais gebraut, in knapp einem Viertel aller amerikanischen Nahrungsmittel ist Mais enthalten.
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